In Zusammenarbeit mit dem Museum für Hamburgische Geschichte
Wann? Mittwoch, 10. November 2021, 18 Uhr
Wo? Großer Hörsaal im Museum für Hamburgische Geschichte:
Das Lagerhaus G am Dessauer Ufer, ein 24.000 qm großes Speichergebäude, wurde ab 1903 auf dem Kleinen Grasbrook errichtet. In den Jahren 1944/45 diente es als zunächst als Frauen- und dann als Männer-Außenlager des KZ Neuengamme. Kaum ein Ort im Stadtgebiet ist so geeignet, an das Ausmaß der NS-Zwangsarbeit im Hafen zu erinnern und damit eine Leerstelle in der Hamburger Erinnerungskultur zu füllen. Die Initiative Dessauer Ufer setzt sich seit 2017 für die Einrichtung eines Gedenk- und Lernortes sowie für unkommerzielle Räume für die angrenzenden Stadtteile dort ein. Sie forscht zur Geschichte des ehemaligen Außenlagers und seiner Vor- und Nachgeschichte und vermittelt das Wissen in Veranstaltungen und Rundgängen. Der Vortrag fasst die bisherigen Ergebnisse zusammen und berichtet aus der aktuellen Arbeit.
Es gelten 3G-Regeln. Die Teilnahme ist nur bei Anmeldung an den Verein für Hamburgische Geschuchte möglich: vfhg@hamburg.de (Tel.: 040/68 91 34 64). Alle Infos auch hier: https://vfhg.de/veranstaltungen/vortraege-vhg.html