Nun online: Unsere Veranstaltung mit Helen Epstein

Die Aufzeichnung unserer Veranstaltung mit Helen Epstein, die wir vor knapp zwei Wochen im Freiraum des Museum für Kunst und Gewerbe durchgeführt haben, ist nun online:

 

Die Autorin und Journalistin Helen Epstein hat vergangenes Jahr posthum die Autobiografie ihrer Mutter Franci Rabinek Epstein herausgebracht. Diese war Überlebende mehrerer nationalsozialistischer Konzentrationslager, unter anderem des Neuengammer Außenlagers Dessauer Ufer in Hamburg. Franci Epstein hatte ihre Memoiren bereits Mitte der 1970er Jahre verfasst und darin explizit ihre Erfahrungen als Frau beschrieben. Alle Verlage lehnten ihr Buch damals ab. Ihre Tochter Helen Epstein hat mehrere Bücher zu den Folgen des Traumas der Shoah in den nachfolgenden Generationen (unter anderem: „Die Kinder des Holocaust“) geschrieben und nun die Memoiren ihrer Mutter unter dem Titel „Franci’s War“ veröffentlicht, die mittlerweile in sieben Sprachen übersetzt sind.
Im Gespräch mit uns spricht Helen Epstein über ihre eigenen Bücher, das Buch ihrer Mutter und ihre Beweggründe, sich nun für eine Veröffentlichung einzusetzen.

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